Wenn du Unternehmer bist, steht bei dir die Erweiterung und Wachstum deines Unternehmens an erster Stelle. Das macht Marketing die wichtigste Säule in deinem Unternehmen. Du weißt gewiss, wie wichtig E-mail Marketing ist. Es revolutioniert die Kommunikation mit deinen Kunden und hilft dir dabei, neue Kunden zu gewinnen. Diese Anleitung hilft dir, mit E-mail Marketing loszulegen, falls du dir noch nicht für eine professionelle Betreuung entschieden hast und selber die ersten Schritte machen willst.
Schritt 1: Lege deine Ziele fest
Der obige Abschnitt sollte deutlich gemacht haben, dass die Art deiner E-Mail-Kampagne davon abhängt, was du zu erreichen hoffst. Der Versuch, mit einer einzigen E-Mail alles zu erreichen, führt zu verwirrten Empfängern und einem verwässerten CTA.
Lege ein Ziel für deine Kampagne fest und stelle sicher, dass jede E-Mail in der Serie auf dieses Ziel hinarbeitet.
Schritt 2: Erstelle deine Liste
Jetzt ist es an der Zeit, die Empfänger deiner Kampagne zu bestimmen. Dies geschieht durch den Aufbau deiner E-Mail-Marketingliste – ein Prozess, den du aus verschiedenen Perspektiven angehen kannst.
Die einfachste Art, eine E-Mail-Liste zu erstellen, besteht darin, eine Liste deiner Kontakte in die von dir gewählte E-Mail-Marketingplattform zu importieren.
Eine Einschränkung: Bevor du jemanden in deine Liste aufnimmst, musst du sicherstellen, dass er sich für den Erhalt von E-Mails von dir entschieden hat – andernfalls verstößt du gegen die oben erwähnten Richtlinien des CAN-SPAM Act.
Andere Möglichkeiten, eine Liste von Grund auf über eine Kampagne zur Lead-Generierung aufzubauen: Biete potenziellen Kunden Preisnachlässe, überzeugende Inhalte oder etwas anderes Wertvolles an und mache es ihnen leicht, sich anzumelden, und du wirst hochwertige Leads generieren.
Einige Marketer kaufen oder mieten E-Mail-Listen, aber im Allgemeinen ist dies kein effektiver Weg, um E-Mail-Marketing zu betreiben.
Der Hauptgrund, warum du das nicht tun solltest, liegt in der Qualität der Leads. Du wendest dich nicht an Personen, die an deiner Marke interessiert sind, sondern versendest blindlings E-Mails an Leads von fragwürdiger Qualität, für die sie sich nicht angemeldet haben.
Du verstößt nicht nur gegen die Zustimmungsgesetze, was deinem IP-Ruf und deiner E-Mail-Zustellbarkeit schaden könnte, sondern riskierst auch, deine Zielpersonen zu verärgern, anstatt sie zu ermutigen, dein Angebot zu testen.
Schritt 3: Erstelle deine E-Mail-Kampagne
Da du nun weißt, an wen du dich wendest und was du zu erreichen hoffst, ist es an der Zeit, deine Kampagne zu erstellen.
E-Mail-Marketing-Tools wie HubSpot, Constant Contact und Mailchimp bieten Drag-and-Drop-Vorlagen, mit denen du gut durchdachte und effektive E-Mail-Kampagnen erstellen kannst.
Auf diese Plattformen werden wir später noch näher eingehen, aber jetzt wollen wir erst einmal über einige Grundlagen und bewährte Verfahren sprechen, die dir helfen, die besten Ergebnisse zu erzielen:
- Mache deine E-Mails leicht lesbar – Niemand möchte eine lange Textwand lesen. Strukturiere deine E-Mails mit strategisch platzierten Überschriften und Aufzählungen, damit sie leicht zu lesen sind.
- Verwende Bilder – Im Idealfall sollen deine E-Mails das Auge des Lesers fesseln und seine Aufmerksamkeit erregen. Bilder sind eine gute Möglichkeit, dies zu erreichen.
- Schreibe eine überzeugende Betreffzeile – Die beste E-Mail der Welt ist nutzlos, wenn sie niemand öffnet. Deshalb ist eine überzeugende, faszinierende Betreffzeile von größter Bedeutung. Scheue dich nicht, verschiedene Variationen auszuprobieren, aber achte darauf, sie kurz zu halten.
- Personalisierung – E-Mails, die auf eine bestimmte Person ausgerichtet sind und diese auch namentlich ansprechen, führen mit größerer Wahrscheinlichkeit zu Antworten. Deine E-Mail-Marketingplattform sollte dir dies relativ einfach ermöglichen.
- Erleichtere die Konvertierung – Wenn du möchtest, dass deine E-Mails angeklickt werden, musst du es den Lesern einfach machen. Achte darauf, dass dein CTA deutlich sichtbar und klar ist.
- Berücksichtige das Timing – Wie bei den meisten Arten von Marketing sind auch E-Mail-Kampagnen besser, wenn sie zeitlich gut abgestimmt sind. Das kann eine bestimmte Tageszeit sein, zu der mehr E-Mails geöffnet werden, eine Zeit in der Woche, in der Käufe wahrscheinlicher sind, oder sogar eine Jahreszeit, in der deine Inhalte am relevantesten sind. Dies erfordert wahrscheinlich einige Experimente.
Schritt 4: Messe deine Ergebnisse
Du wirst deine E-Mail-Kampagnen nicht beim ersten Mal richtig hinbekommen. Oder beim zweiten Mal. Oder beim fünften Mal. Tatsächlich gibt es keinen Endpunkt; selbst die besten Kampagnen können optimiert werden, um bessere Ergebnisse zu erzielen.
Um zu verfolgen, wie deine Kampagnen abschneiden, solltest du den Berichtsbereich deiner E-Mail-Marketingplattform nutzen. So kannst du nachvollziehen, wie deine Kunden mit deinen Kampagnen interagieren. Behalte folgendes in Erinnerung: Du schneidest im E-mail-Marketing am besten ab, wenn du mit einer professionellen Agentur, wie z.B. mit einer Klaviyo Agentur, zusammenarbeitest. Die Erfahrung, die diese Agenturen haben ist unersetzbar und
Verwende A/B-Tests, um herauszufinden, was am besten funktioniert.
In der Regel sollten Sie sich Schlüsselkennzahlen ansehen wie:
- Öffnungsrate und einmalige Öffnungen.
- Klickrate.
- Teilungen.
- Abbestellungsrate.
- Spam-Beschwerden.
- Bounces (die Anzahl der Adressen, an die Ihre E-Mail nicht zugestellt werden konnte).